Paul Klee Museum, Bern
Der östliche Stadtrand Berns wird neben der Autobahn durch drei Wellen aus Stahl bestimmt. Hier liess sich der renommierte, italienische Architekt Renzo Piano, der bereits das Centre Pompidou in Paris entwarf, von den sanft geschwungenen Linien des Terrains inspirieren und realisierte das eindrückliche Zentrum Paul Klee. Das Zentrum ist mehr als nur ein Museum: Es ist ein Ort der Begegnung, der Erholung und des Vergnügens und spiegelt somit auch die Vielschichtigkeit des Künstlers Paul Klee wider. So bietet der Hügel Nord Platz für die praktische Kunstvermittlung, die Musik und Werkstätten, der Hügel Mitte präsentiert Sammlungen und Wechselausstellungen und sowohl Forschung als auch Verwaltung sind im Hügel Süd untergebracht.
Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland, 3006 Bern
Intraform Raumgestaltung, Bern
In der Altstadt von Bern zelebriert Intraform seit mehr als 50 Jahren zeitloses Wohnen und erstklassiges Design. In den grosszügigen Ausstellungsräumlichkeiten präsentiert das Designfachgeschäft stilvolle Einrichtungsideen für Wohn-, Ess-, Schlaf- und Arbeitsräume. „Trends kommen und gehen wieder“, so Inhaber Edi Franz. Daher steht bei Intraform auch nicht primär das Design, sondern der Mensch mit seinen Bedürfnissen, Interessen und Vorlieben im Vordergrund. Inspiration findet man jedenfalls zur Genüge bei all den hochwertigen heimischen und internationalen Kollektionen!
Intraform, Rathausgasse 76, 3011 Bern.
Museum für Gestaltung Zürich
Das Museum für Gestaltung Zürich, das eine innige Partnerschaft mit der Zürcher Hochschule der Künste pflegt, gehört zu den meistbesuchten Museen in Zürich und präsentiert jährlich fünf bis sieben Wechselausstellungen aus den Hauptfeldern Design, Visuelle Kommunikation und Architektur. Im Schaudepot macht das Museum derzeit zum ersten Mal in seiner bald 140-jährigen Geschichte seine Sammlungen für Besucher öffentlich zugänglich. Auch im eMuseum kann man viel entdecken: Es zeigt von Designklassikern über Plakate bis hin zu alten Handtäschchen die bedeutendsten Objekte der Sammlungen. Besucher des Museums für Gestaltung an der Ausstellungsstrasse 60 müssen sich jedoch noch gedulden: Es ist derzeit wegen Renovationsarbeiten geschlossen und wird Anfang 2018 in seiner ursprünglichen Form wiedereröffnet. Der Standort Museum Bellerive am Zürichsee am Zürichsee wiederum zeigt angewandte Kunst im Schweizer Unikat- und Kleinserienbereich und trägt so zur Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst und Designströmungen bei.
Museum für Gestaltung – Schaudepot, Toni-Areal, Pfingstweidstrasse 96, 8005 Zürich
Museum Bellerive, Höschgasse 3, 8008 Zürich
Möbel Zürich
Das Möbelgeschäft vertreibt Design Möbel mit besonderem Charme: Es hat sich auf die Restauration und den Verkauf von Vintage Design Möbeln aus dem vergangenen Jahrhundert spezialisiert. Industrielampe, Offizierskiste oder Le Corbusier Sessel – alles wird mit viel Liebe restauriert, aufgefrischt und so vor dem Untergang bewahrt. Möbel und andere Gebrauchsgegenstände aus alten Zeiten finden so endlich wieder Einzug in ein neues Zuhause.
Möbel Zürich, Laden Kalki, Kalkbreitestrasse 10, 8003 Zürich
Vitra Design Museum, Basel
Genau genommen liegt das Vitra Design Museum nicht mehr in Basel, sondern im benachbarten Weil am Rhein und gehört zu den führenden Designmuseen weltweit. Der Schwerpunkt der Sammlung liegt bei der Möbel- und Innenraumgestaltung. Das imposante Hauptgebäude des Museums wurde vom international bekannten Architekten Frank Owen Gehry entworfen und im November 1989 eröffnet. Es präsentiert jährlich zwei bis drei Wechselausstellungen zu historischen und aktuellen Entwicklungen des Designs. Im kleineren Ausstellungsraum, der Vitra Design Museum Gallery, und auf dem Vitra Campus finden zudem kleinere Ausstellungen und Führungen statt. Sowohl die Architektur als auch die Ausstellungen sind den Abstecher nach Deutschland auf jeden Fall wert!
Vitra Design Museum, Charles-Eames-Str. 1, 79579 Weil am Rhein
Minimal Design, Basel
Seit über 25 Jahren betreibt Inhaber Stephan Wenger seinen Möbelladen Minimal Design und sucht stetig nach dem Neuen und Unbekannten. Dabei entdeckt er immer wieder ansprechende und hochwertige Designneuheiten, die seinen Vorstellungen entsprechen: Klare Formensprache, Reduziertheit und edle, natürliche Materialien sind für Wenger ein Muss. Mit viel Leidenschaft konzipiert er für Architekten, Firmen und Privatpersonen sowohl Möbel als auch ganze Ausstattungen, die sich sehen lassen – unter anderem auch schon für die ETH Zürich und den Jazzcampus Basel.
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Text: Nadine Ellis, Bestswiss