Wie viel Schweiz steckt in unseren Produkten? | Bestswiss

Wie viel Schweiz steckt in unseren Produkten?

„Swissness“, „Made in Switzerland“ oder „Schweizer Qualität“: für Schweizer Herstellung gibt es viele Bezeichnungen. Hinter all diesen Begriffen steckt das Gütesiegel „Swiss Made“ – eine Herkunftsbezeichnung für Schweizer Produkte, geregelt im Markenschutzgesetz (MSchG). Doch was hat das alles mit Bestswiss zu tun? Ganz einfach: Bei der Auswahl unserer Hersteller achten wir darauf, dass diese den Swiss-Made-Gedanken genauso unterstützen, wie wir es tun. Doch lesen Sie selbst, wie drei unserer Hersteller Swissness in ihren Produkten umsetzen.

Blumentopf Ronco, Manufaktur Payern

Eternit – mit Fokus auf Ästhetik und Qualität 

Die Eternit Schweiz AG stellt Produkte für Fassaden, Dächer, Innenausbau und Garten aus natürlichen Rohstoffen her. Die innovativen und nachhaltigen Produkte zeichnen sich durch Ästhetik und Qualität aus. Der Name Eternit leitet sich vom lateinischen Begriff „aeternitas“ für „Ewigkeit“ ab – und das spiegelt sich in allen Qualitätsprodukten wider. Zement, Zellstoff und Armierungsfasern in Kombination mit Wasser ergeben den ökologischen Werkstoff Faserzement, der jedes Produkt zu einem Stück Ewigkeit macht. Die „Swissness“ dabei: Alle Materialien, die vom Unternehmen verwendet werden, stammen aus der Schweiz. Eternit

Hüsler Nest

Hüsler Nest – erholsames Schlafen für Gesundheit und Lebensfreude

Für Balthasar Hüsler ist ein Bett mehr als ein Schlafplatz. Der Architekt, Schreiner, Konstrukteur und Philosoph weiss, dass erholsamer Schlaf essentiell für die Gesundheit ist und die Lebensfreude und Leistungsfähigkeit steigert. Sein breites Wissen kam ihm bei der Entwicklung seiner ergonomischen und umweltfreundlichen Schlafsysteme zugute. Die natürlichen und pflegeleichten Materialien erzeugen ein angenehmes Schlafklima und bringen optimale Erholung in der Nacht. Die Produkte überzeugen deshalb mit ihrer „Swissness“, weil die meisten der verwendeten Materialien aus der Schweiz stammen und Hüsler Nest grossen Wert auf einen ökologischen Umgang mit den verwendeten Ressourcen legt. Alle eingesetzten Komponenten sind naturgerecht und umweltfreundlich in der Entsorgung. Den Strom für die Herstellung seiner Produkte bezieht das Unternehmen von einer Solaranlage. Hüsler Nest

Rosshaarmatratzen, Heinz Roth

Rosshaarmatratzen – für einen gesunden und entspannten Schlaf

Hergestellt in der Schweiz, mit Schweizer Materialien, für alle, die Schweizer Qualität lieben. Denn wie man sich bettet, so liegt man. Und auf den Rosshaarmatratzen von Heinz Roth liegt es sich besonders gut. Seit 1906 werden in Niederbipp nachhaltige Rosshaarmatratzen hergestellt. Heinz Roth hat das Unternehmen in dritter Generation von seinem Vater übernommen. Mehr Schweiz geht nicht: Pro Matratze werden rund 13 Kilo Rosshaar verwendet. Das Rosshaar bezieht Roth aus der einzigen Pferdehaarspinnerei der Schweiz in Marthalen. 12 Stunden braucht Roth etwa, um eine Matratze von Hand herzustellen. Das natürliche und unbelastete Rosshaar garantiert einen gesunden und entspannten Schlaf, denn die verwendeten Materialien enthalten weder Kunststoffe noch Chemikalien und sorgen so dafür, dass man nicht ins Schwitzen kommt. Rosshaarmatratzen

Teil IV

Ruckstuhl – Elegant, langlebig und lebendig

Teppich von Ruckstuhl

1881 in Langenthal als Familienunternehmen gegründet, etablierte sich der Teppichhersteller Ruckstuhl dank seiner exklusiven Designs auf dem Weltmarkt. Das Unternehmen exportiert bis heute Schweizer Qualität in viele Länder Europas, in die USA und in den Fernen Osten. Dem Motto „Natur wird Kultur“ treubleibend, werden für die Bodenbeläge und Produkte aus dem Wohn- und Objektbereich Naturfasern aus Kokos, Sisal, Papiergarn, Leinen, Schurwolle sowie Ross- und Ziegenhaar verwendet. Das Ziel des Unternehmens ist es, durch die Zusammenarbeit mit international etablierten Designern und durch erstklassiges Handwerk Wärme und Behaglichkeit in Räume zu bringen. Dank der qualitativ hochwertigen Herstellung und der ausgewählten Designs zeichnen sich die Teppiche durch Langlebigkeit und Lebendigkeit aus. Mehr über Ruckstuhl

Giesskanne Stöckli

Stöckli – Innovativ, praktisch und stilvoll

Seit 1874 hat es sich das Familienunternehmen zur Aufgabe gemacht, alte Dinge neu zu entdecken – immer in Hinblick darauf, den besten Nutzen für die Verbraucher bereitzustellen. Gründervater Alfred Stöckli begann damit, Petrollampen, Rechauds und Pfannendeckel aus Metall anzufertigen. Mit seinem Koch- und Serviergeschirr machte er sich bald einen Namen. Mitte der 1950er-Jahre produzierte das Familienunternehmen die ersten Kunststoffartikel, die bis heute das Kerngeschäft des Unternehmens darstellen. Geschätzt wird das Unternehmen für sein innovatives und modernes Sortiment, das vom stilvollen Fonduerechaud über den vielseitigen Racletteofen und das praktische Dörrgerät bis hin zur Retro-Spritzkanne einiges zu bieten hat. Mehr über Stöckli Haushalt

Dreamflor Baumwolltuch Weseta Switzerland

Teil III

Weseta Switzerland – Luxus für die Haut


Seit 1864 stellt Weseta Switzerland feinste Frottierwäsche in der Schweiz her. Im malerischen Dorf Engi im Glarnerland entstand die heute einzige Frottierweberei der Schweiz. Sie hat es mittels Innovation und Weltoffenheit geschafft, weltweit zu den Top-Herstellern zu gehören, dies dank moderner und zeitlos designter Premium-Wäsche. Die Swissness dabei? Weseta Switzerland webt ihre Produkte in der Schweiz, vorzugsweise in der Frottierweberei im schönen Kanton Glarus. Die Produktionsmaschinen am Firmensitz in Engi werden mit CO2-freier Energie aus dem hauseigenen Wasserkraftwerk betrieben. Alle Tücher sind schadstoffgeprüft auf Öko-Tex-Standard 100. Dabei handelt es sich um das weltweit bekannteste Label für schadstoffgeprüfte Textilien. Die Premium-Frottierwäsche wird nachhaltig hergestellt und verspricht dank der hohen Qualität flauschige Verwöhnung für die Haut! Mehr über Weseta Switzerland

Kompostierbare Kaffeekapseln aus Biomasse, Nahrin

Nahrin – Nachhaltigkeit aus dem Herzen der Schweiz

Der Lebensmittelhersteller Nahrin setzt auf Nachhaltigkeit. So produziert das Familienunternehmen seinen eigenen Solarstrom und heizt mit Wärmepumpen anstelle von Erdöl. Ganz nach dem Motto „Du bist, was du isst” kommen bei Nahrin nur wertvolle Produkte zum Einsatz. Dabei steht neben nachhaltigen Lebensmitteln auch gesunde Ernährung im Fokus. Doch wo verbirgt sich hinter dieser Marke nun konkret die von uns grossgeschriebene Swissness? Seit der Gründung 1954 werden die Produkte im Herzen der Schweiz, in Sarnen, produziert. Mit einheimischem Superfood wie beispielsweise Sanddorn, Heidelbeere und Brennnessel stellt das Familienunternehmen neben würzigen Bouillons und Saucen auch Nahrungsergänzungsmittel her. Zu den Highlights gehören die 100% natürlichen Bouillons Intenso & Puro und die biologisch abbaubaren Kaffeekapseln, die industriell kompostierbar sind. Mehr über Nahrin

Sofa Luis, Weibelweibel

Weibelweibel – zeitlose und schlichte Eleganz


Das Unternehmen Weibelweibel wird von den Brüdern Johannes und Lukas Weibel geleitet, die auch als Geschäftsführer der traditionsreichen Möbelmanufaktur Intertime walten. Die Firmenphilosophie der beiden Labels ist denn auch die gleiche: Qualität vor Quantität, gepaart mit der ganz eigenen, modern-nüchternen Designsprache von Weibelweibel. In Zusammenarbeit mit renommierten und erfahrenen Designern werden hochwertige Sitzmöbel entworfen, die mit schlichter Eleganz und zeitlosem Design überzeugen. Die Kombinationsmöglichkeiten sind vielfältig: Die Möbel sind in Stoff, Leder oder Alcantara (Velourskunstleder mit samtiger Oberfläche auf der Basis eines Mikrofaser-Vliesstoffs aus Polyester und Polyurethan) in verschiedenen Farben erhältlich. Doch wo versteckt sich bei diesem Hersteller die Swissness? Alle Möbel werden komplett am Firmenhauptsitz im aargauischen Endingen hergestellt – vom Design über das Zuschneiden der Bezüge bis zum Polstern der Sofas und Sessel. Mehr über Weibelweibel

Teil I

Küche aus Aluminium

Lehni – Aluminiummöbel seit 1922

Entstanden im Jahr 1922 aus einer angesehenen Bau- und Industriespenglerei in Zürich hat sich die Manufaktur Lehni der Produktion von funktionalen, aufeinander abgestimmten und verarbeitungstechnisch hochwertigen Möbeln verschrieben. Was die Manufaktur Lehni von anderen Möbelherstellern abhebt: Alle Stücke werden aus Aluminium hergestellt – teilweise oder komplett. Doch die Konzentration auf diesen Grundstoff beeinträchtigt keinesfalls die Vielfältigkeit der Lehni-Möbel. Die Produktpalette reicht von der Schuhkippe über den Beistelltisch bis zum Bettgestell. Im Jahr 2014 präsentierte die Manufaktur zudem ein besonderes Highlight: die Aluminiumküche. Und wie sieht es nun mit der Swissness bei Lehni aus? Diese zeigt sich während des gesamten Herstellungsprozesses – von der Designentwicklung bis zum vollendeten Produkt. Die Designs werden in Zusammenarbeit mit Schweizer Designern und Architekten über mehrere Jahre ausgetüftelt. Und das Wichtigste: Die Herstellung der Möbel erfolgt zu 100% in der Lehni-Manufaktur in Dübendorf. Mehr über Lehni

Feuerring D

Feuerring – Skulptur und Feuerplatz zugleich

Feuerring: Hinter dieser starken Marke stecken Andreas Reichlin, Stahlplastiker und Künstler aus Schwyz, und seine Partnerin Beate Hoyer. Beweggründe für die Kreation des Feuerrings waren die Liebe zum Feuer und die Unverträglichkeit von Grilliertem auf dem Rost. In seinem Atelier im schwyzerischen Immensee ist das Aushängeschild des Unternehmens entstanden – die Design-Grillskulptur „Feuerring“. Der Herstellungsort? Die Schweiz natürlich! Jeder Feuerring wird in präziser Handarbeit aus massiven Stahlplatten hergestellt. Bei der Entwicklung des Feuerrings legte Andreas Reichlin auf einen Faktor besonders grossen Wert: Minimalismus. Der Feuerring ist auf das Wesentliche reduziert und kommt gänzlich ohne Rost aus. Die Grilladen werden einfach auf dem Rand der Feuerschale platziert und schon kann gesund und schonend grilliert werden. Mit seinem schlichten Design ist der Feuerring Skulptur und Feuerplatz zugleich und verwandelt das Grillieren im Garten in ein Erlebnis der Superlative. Mehr über Feuerring

Lederhocker DS-5050

De Sede – handgefertigte Meisterwerke

Traditionelles, präzises Schweizer Handwerk und unverwechselbares, zeitloses Design: Für diese Kombination steht das Label de Sede. Die Ledermanufaktur ist 1965 im Aargau aus dem Sattlerbetrieb von Ernst Lüthy entstanden und hat sich seitdem der Herstellung von Ledermöbeln und -accessoires verschrieben. Das Besondere dabei ist, dass jedes Möbelstück wie zu Gründungszeiten komplett von Hand hergestellt wird – in der Schweiz versteht sich. Dabei kommt nur erstklassiges Leder zum Einsatz. Vom bequemen Sofa über den edlen Sessel bis zum komfortablen Bett: Das schlichte und klassische Design mach die Kreationen von de Sede zu wahren Hinguckern, die schnörkellose Ästhetik mit Funktionalität und Komfort vereinen. Ein Highlight der Kollektion ist der akkordeonartige, stufenlos verstellbare Hocker DS-5050, der für seine Funktionalität und sein innovatives Design mit dem German Design Award 2020 ausgezeichnet wurde. Mehr über de Sede

All diese Informationen über Swiss Made und Swissness haben Sie neugierig gemacht und Sie möchten mehr darüber erfahren, was ein Produkt braucht, um diese Bezeichnungen verwenden zu dürfen? Dann sind Sie hier: Swiss Made oder hier: Swissness Gesetzgebung genau richtig.

Text: Daniela Waser, Kathrin Schuler, Bestswiss

Lederhocker DS-5050/05

CHF  1,520.00

Handtuch Chueli

CHF  39.00

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